Leider ist unser Zoo-Shop das letzte Mal am 14.12.2020 für euch geöffnet. Danach könnt ihr Patenschaften und Gutscheine für den Eintritt oder Jahreskarten nur noch online über unseren Online-Shop erwerben.
Der Zoo bleibt weiterhin wegen der aktuellen niedersächsischen Corona-Verordnung bis voraussichtlich ins Frühjahr 2021 geschlossen.
Bleibt gesund!
Das ZOO BRAUNSCHWEIG-Team und die Familie Wilhelm wünschen euch dennoch ein besinnliches Weihnachtsfest!
Nach über sieben Wochen Schließung des Zoos ist es nun endlich soweit und wir dürfen am Mittwoch, den 06.05.2020, für euch wieder unsere Tore öffnen!
Natürlich gelten bei uns auch die überall bekannten Hygiene- und Abstandsregeln im Zoo. Die genauen Regeln, Verhaltensweisen und auch Einschränkungen findet ihr hier:
Über Facebook, Instagram und Google informieren wird euch, falls es zu voll sein sollte.
Es ist keine Voranmeldung nötig! Es wird nach der Reihe reingelassen!
Zahlt nach Möglichkeit bargeldlos
Bitte der Wegeführung am Eingang, am Ausgang und im Zoo folgen; Mindestabstand 1,50m; haltet euch bei Schlangenbildung bitte den entsprechenden Abstand ein
Der Spielplatz ist unter Aufsicht und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen für Kinder bis 12 Jahre nutzbar
bildet keine Gruppen
Haltet euch an die geltenden Abstands-, Hygiene- und Verhaltensregeln und an die Empfehlungen zur Vorbeugung von Infektionen ein
Maskenpflicht an der Kasse, sowie im Café/Shop, im Imbiss, am Waffelwagen, in den Tierhäusern und auf den Toiletten; Desinfektionsmittel bzw. Händewaschgelegenheiten stehen an den Toiletten am Eingang, im Imbiss und am Streichelhof zur Verfügung
In Außenbereichen ist das Tragen von Masken erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich
Bitte habt Verständnis, dass es während des Betriebs noch zu Einschränkungen, Änderungen und/oder Umbaumaßnahmen kommen kann. Wir bitten euch an alle Regeln zu halten.
Unsere Waschbären müssen doch noch weiter auf euch warten. Zoologische Einrichtungen werden laut der offiziellen Beschlussfassung der Bundesregierung vom 15.04.2020, anders als in vielen Medien berichtet, auch ab dem 20.04.2020 weiterhin für den Besucherverkehr geschlossen bleiben müssen. Die Öffnung ab dem 20.04.2020 stand nur zur Diskussion, wurde jedoch nicht umgesetzt! Sobald wir andere offizielle Informationen der zuständigen Behörden zur Wiedereröffnung haben, werden wir euch natürlich umgehend benachrichtigen. Wir halten die Stellung! Danke, dass ihr uns so toll mit Patenschaften, Spenden und Ideen unterstützt.
(Update vom 20.04.2020)
Viele Leute fragen uns, ob wir ab Montag, dem 20.04.2020, wieder geöffnet haben. Doch leider müssen wir euch enttäuschen, da nach der niedersächsichen Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus vom 17.04.2020 u.a. Zoos bis einschließlich höchstwahrscheinlich zum 6. Mai geschlossen bleiben müssen. Teilweise dürfen Zoos und Tierparks zwar ab 20.04.2020 wieder öffnen, aber das gilt nicht für Niedersachsen, sondern u.a. nur für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Gerne würden wir euch mit Einlass-Einschränkungen sowie Hygiene- und Abstandsmaßnahmen wieder begrüßen, um so ein wenig unsere Umsatzeinbußen reduzieren zu können. Das muss aber noch warten!
Lebensraum: Regenwald, ebenso Savanne und landwirtschaftlich genutzte Gebiete
Lebensweise: dämmerungs- und nachtaktiv
Größe: ca. 80 bis 150 cm Kopf-Rumpf-Länge; in Ausnahmefällen bis 2 m
Gewicht: ca. 1 bis 3 kg
Geschlechtsreife: ca. mit 3 bis 5 Jahren
Lebenserwartung: bis zu 40 Jahre
Nahrung: kleine Säugetiere und Vögel
Wissenswert: Königspythons legen 3 bis 14 Eier, die Eiablage erfolgt in Bauten von Nagetieren oder Schildkröten. Den Tag verbringen die Tiere meist versteckt in Termitenhügeln oder Nagertierhöhlen. Junge Königspythons klettern gern, ältere Tiere sind überwiegend bodenbewohnend. Der englische Name „Ball Python“ bezieht sich darauf, dass sich die Schlange bei Bedrohung oft eng zusammenrollt, wobei der Kopf innen liegt und so durch die Körperschlingen geschützt ist.
Verbreitung: östliches und südliches Afrika von Äthiopien und Somalia bis ins nördliche Südafrika und westwärts bis Angola und Namibia.
Lebensraum: Savannen, lichte Wälder und Buschländer
Lebensweise: tagaktiv, in Gruppen bis 30 Individuen
Größe: ca. 16 bis 23 cm Kopf-Rumpf-Länge; plus ca. 14 bis 19 cm Schwanzlänge
Gewicht: ca. 210 bis 420 g
Lebenserwartung: in freier Wildbahn bis 14 Jahre; im Zoo bis 17 Jahre
Nahrung: Allesfresser u.a. Insekten wie Käfer und Termiten, auch Spinnen, Eier und kleine Wirbeltiere aber auch Früchte
Feinde: Greifvögel
Wissenswert: Südliche Zwergmangusten zählen zu den kleinsten Mangustenarten. In der Nacht ruhen sie gemeinsam in unterirdischen Bauen, in Felsspalten oder in Termitenhügeln, am Morgen verlassen sie ihren Schlafplatz und kehren vor Sonnenuntergang dorthin zurück. Gruppen bestehen aus durchschnittlich 9 bis 12 Tieren, es können aber auch bis zu 30 sein. Üblicherweise pflanzen sich nur dominante Weibchen fort, die Fortpflanzung der untergeordneten Tiere wird unterdrückt. Die Trächtigkeitsdauer beträgt sieben Wochen, die Wurfgröße bis zu sechs, üblicherweise aber zwei bis drei.
Lebensraum: häufig in Wäldern zu finden, bewohnt dabei aber unterschiedliche Habitate, von Tropen- bis Gebirgswälder
Ernährung: Kleine Wirbeltiere, Insekten, Früchte, Eier, Aas, Spinnen, Skorpione
Feinde: Greifvögel, Schlangen, Raubkatzen wie Pumas, Jaguarundis und Jaguare
Wissenswert: Nasenbären sind die einzigen Bären, die gesellig leben. Eine Gruppe besteht aus Weibchen mit ihren Jungen. In der Paarungszeit wird nur ein Männchen in die Gruppe aufgenommen und danach wieder vertrieben. Bei Bedrohung verteidigen mehrere Weibchen die Gruppe, während die übrigen Gruppenmitglieder auf Bäume flüchten. Auffällig ist die rüsselartig verlängerte Schnauze, die zum Suchen von Nahrung im Boden dient. Die Nasenbären gehören ebenso wie unsere Waschbären im Zoo zu der Familie der Kleinbären. Unsere Weißrüsselnasenbären teilen sich ihr Gehege mit den Streifenskunks.
Steckbrief: Lebensdauer: bis 14 Jahre (Höchstalter in menschlicher Obhut: über 17 Jahre); Tragzeit: 70 bis 77 Tage; Jungtierzahl: 2 bis 7; Säugezeit: 4 bis 5 Monate; Gewicht: 3,5 bis 6 kg; Kopfrumpflänge: ca. 40 bis 67 cm; Schwanzlänge: ca. 32 bis 70 cm; Geschlechtsreife: mit 2 Jahren.
Verbreitung: Nordamerika außerhalb der Arktis und einige Regionen Mittel- und Südamerikas
Lebensraum: offene Landschaften mit Bäumen, Waldränder oder Gebirgsregionen
Größe: ca. 46 bis 63 cm Körperlänge; ca. 91 bis 151 cm Flügelspannweite; Weibchen sind ca. 20 % größer als Männchen
Gewicht: ca. 900 bis 1800 g
Lebenserwartung: bis 30 Jahre
Nahrung: u. a. Ratten, Mäuse, Kaninchen und Skunks, aber auch Tauben, Enten, Fische und andere kleinere Eulen
Wissenswertes: Während der Paarungszeit im Januar und Februar lassen Männchen und Weibchen den typischen Ruf hu-hu huuh hu-hu hören. Die Stimme des Männchens ist tiefer als die des Weibchens. Wie die meisten Uhus bauen Virginia-Uhus keine Nester, sondern benutzen gerne verlassene Greifvogelnester. Ihre meist 2 bis 4 Eier werden innerhalb von 28–35 Tagen ausgebrütet, wobei ausschließlich die Weibchen brüten. Die Jungtiere verlassen nach sechs bis sieben Wochen kletternd das Nest, nach 9 bis 10 Wochen sind die Jungtiere flügge.
Verbreitung: Nord- und Südamerika: USA, Mittelamerika, Peru, Argentinien, Bolivien, Chile, Kolumbien, Falklandinseln
Lebensraum: Teiche, Sümpfe und Seen mit beständiger Vegetation
Lebensweise: paarweise oder in kleinen Gruppen von bis zu 20 Tieren
Größe: ca. 41 cm Körperlänge
Gewicht: ca. 340 g
Nahrung: pflanzliche und tierische Nahrung wie Wasserpflanzen, Grässer, Büten, Insekten und Schnecken
Wissenswertes: Zimtenten sind zwar Wasservögel, sie können sich aber auch an Land gut bewegen. In der Luft sind sie gewandte Flieger, die insbesondere auf Wanderungen in größeren Schwärmen synchronisierte Flugmuster bilden. Männchen sind während der Brutzeit ausgesprochen territorial und verteidigen ihr Revier erbittert gegen Artgenossen und Feinde. Weibchen schützen ihr Gelege, das ca. 24 lang bebrütet wird und um die 8 bis 10 Eier groß sein kann, indem sie die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich ziehen und sie vom Nest weglocken.
Lebensraum: feuchter Urwald in den Küstenebenen der philippinischen Insel Palawan
Lebensweise: monogam, tagaktiv
Flügellänge: Männchen bis zu 19 cm; Weibchen bis zu 17,5 cm
Gewicht: Männchen bis 450 g; Weibchen bis 325 g
Fortpflanzung: 20 bis 22 tage Brutzeit, mehrere Gelege pro Jahr
Nahrung: Insekten, Früchte und Samen
Wissenswertes: Das Männchen weist ein Gefieder auf, das sehr dicht mit grün- bis türkisfarbenen, irisierenden Federpartien besetzt ist. Auf dem Schwanz verlaufen diese auffallenden Augenin zwei Reihen. Rund um die Augen ist die Hautpartie rötlich gefärbt. Die Weibchen tragen dagegen ein unauffälliges dunkelbraunes Gefieder.
Der Bestand auf der Insel Palawan ist unbekannt. Diese Art gilt als gefährdet, da sie in den Urwäldern, in denen Holz geschlagen wird, nur noch mit deutlich geringeren Bestandszahlen vorkommt.
Verbreitung: Nordamerika: Wälder, Graslandschaften und felsige Gegenden mit Versteckmöglichkeiten
Ernährung: Allesfresser u.a. Insekten, kleine Nagetiere, Vögel, Eier, Würmer und Früchte
Lebensweise: dämmerungs- und nachtaktiv
Größe: ca. 23 bis 33 cm Kopf-Rumpf-Länge; plus 8 bis 28 cm Schwanzlänge
Gewicht: bis zu 900 g
Lebenserwartung: ca. 10 Jahre
Feinde: Skunks haben wenige Feinde. Das stinkende Sekret der Afterdrüsen ist eine wirksame Waffe. Greifvögel u.a Eulen, die einen schlechten Geruchssinn haben, fressen Stinktiere.
Wissenswert: Wie andere Skunks sprühen diese Tiere eine stinkende Flüssigkeit gegen einen Angreifer, wenn sie sich stark bedroht fühlen. Dabei vollführen sie regelrechte Handstände mit den Analdrüsen zum Feind.
Die Paarungszeit liegt hauptsächlich zwischen März und April, auf die eine Trächtigkeit von 50 bis 65 Tagen folgt. Die Geburt der durchschnittlich 5 bis 6 Jungtiere geschieht somit im Mai oder Anfang Juni. Bei neugeborenen Östlichen Fleckenskunks ist das Fell noch spärlich und Augen sowie Ohren sind geschlossen.