Die Monster sind los! Halloween im Zoo

(Meldung vom 05.10.2018)

Kommt und feiert mit uns am 31.10.2018 Halloween im ZOO BRAUNSCHWEIG.

Die Highlights:

  • ermäßigter Eintritt für verkleidete Kinder*
  • Kinderschminken (kostenlos)
  • Rätsel für Groß und Klein
  • erweitertes Angebot der Schaufütterungen für diesen Tag
    • 10:15 Uhr Waschbären und Stinktiere
    • 13:45 Uhr Nasenbären
    • 14:30 Uhr Zwergotter
    • 15:15 Uhr Stachelschweine

Zusätzlich zum Speiseangebot im Imbiss und Café wird sich das Grillrad drehen, dort ist auch Glühwein und Kinderpunsch zu bekommen.

Wir freuen uns auf euch!

*Kinder ermäßigt 4,- € statt regulär 5,-€

Öffnungszeiten: 10:00 bis 17:00 Uhr (Einlass bis 16:00 Uhr)

(wetterbedingte Veranstaltung)

Ouessantschaf

Ovis orientalis f. aries

Verwandtschaft: Säugetiere > Paarhufer > Wiederkäuer > Hornträger > Ziegenartige > Schafe

Herkunft: stammt ursprünglich von der franz. Atlantikinsel Île d’Ouessant

Lebensweise: tagaktiv, Herdentiere

Größe: Widerristhöhe: 42 bis 49 cm bei Altböcken und 41 bis 46 cm bei Mutterschafen

Gewicht: Altböcke: ca. 15 bis 20 kg und Mutterschafe: ca. 13 bis 16 kg

Tragzeit: ca. 150 Tage

Lebenserwartung: ca. 12 bis 18 Jahre

Nahrung: Pflanzliche Nahrung: Gräser, Kräuter und Laub

Wissenswertes: Das Ouessantschaf, auch Bretonisches Zwergschaf, ist die kleinste Schafrasse Europas. Die genügsamen Schafe gibt es in unterschiedlichen Farben. Es hat sich durch die harten Wetterbedingungen, kargen Vegetation und durch Selektion (die kleinen Schafe wurden zur Weiterzucht behalten, die größeren geschlachtet) ein kleines, anspruchsloses Schaf auf der Atlantikinsel Insel Ill d`Ouessant entwickelt. Um die 1930 verschwand das ursprüngliche Ouessantschaf gänzlich von der Insel da man keinen Nutzen mehr in ihnen hatte.

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Weißkopfbüschelaffe

Callithrix geoffroyi

Verwandtschaft: Säugetiere > Primaten > Trockennasenprimaten > Neuweltaffen > Krallenaffen > Marmosetten > Büschelaffen

Verbreitung: atlantische Küstenwälder im östlichen Brasilien

Gefährdung: nach IUCN nicht gefährdet

Lebensweise: tagaktive Baumbewohner

Größe: ca. 20 cm Kopfrumpflänge; plus ca. 29 cm Schwanz

Gewicht: 200 bis 350 g

Lebenserwartung: ca. 12 Jahre

Nahrung: Allesfresser u.a. Früchte, Wirbeltiere, Insekten, Blüten, Baumsäfte

Feinde: Greifvögel, Schlangen, kleine Raubkatzen

Wissenswertes: Weißkopfbüscheläffchen, auch Weißgesicht-Seidenäffchen genannt, bekommen nach einer Tragzeit von ca. 140 bis 150 Tagen meist Zwillinge. Diese können nur versorgt werden, wenn der Vater bei der Pflege der Jungen hilft. So übernehmen er und auch ältere Geschwister das Tragen der Jungtiere. Nach 2 Monaten sind die Jungtiere entwöhnt. Schon mit 1 bis 2 Jahren sind sie Geschlechtsreif. Sie bewohnen ein kleines, intensiv von Abholzungen betroffenes Gebiet. Allerdings kommt der Art ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Vermögen zugute, auch in kleinen, teilweise gerodeten Wäldern überleben zu können.

IUCN_LC

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Fuchslöffelente

Anas platalea

Verwandtschaft: Vögel > Gänsevögel > Entenvögel > Schwimmenten > Eigentliche Enten

Verbreitung: südliches Südamerika: von Buenos Aires im Norden bis nach Feuerland im Süden

Lebensraum: brackige und süße Flachgewässer in der offenen Landschaft

Lebensweise: paarweise, tagaktiv

Größe: ca. 35 cm Körperhöhe

Gewicht: bis 600 g

Nahrung: Wasserpflanzen, Wasserlinsen, Algen, Larven, Kleintiere

Wissenswertes: Die Fuchslöffelente ist die kleinste der Löffelenten. Die Löffelenten haben einen löffelartig verbreiterten Schnabel, der sich durch die Anordnung feiner Lamellen zu einem Seihapparat entwickelt hat. Die Nester werden in Gewässernähe auf trockenem Grund gebaut. Die Vögel brüten in der Zeit von September bis November. Das Gelege umfasst sechs bis acht cremefarbene bis grünlich gefärbte Eier. Nach 25 Tagen schlüpfen die Küken, die ihre Geschlechtsreife gegen Ende des 1. Lebensjahres erreichen.

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Farbmaus

Mus musculus f. domestica

Verwandtschaft: Nagetiere > Mäuseverwandte > Mäuseartige > Langschwanzmäuse > Altwetmäuse > Mäuse

Ursprung: domestizierte Zuchtform der Hausmaus

Lebensweise: in Gruppen

Größe: ca. 8 bis 11 cm Kopfrumpflänge; plus 7,5 bis 10 cm Schwanz

Gewicht: 25 bis 50 g

Lebenserwartung: 1,5 bis 2 Jahre

Fortpflanzung: Tragzeit ca. 17 bis 24 Tage; Geschlechtsreife nach ca. 28 bis 56 Tagen

Nahrung: Allesfresser: u.a. pflanzliche Nahrung und Insekten

Wissenswertes: Direkte Vorfahren von Farbmäusen sind die gewöhnlich grau-braunen Hausmäuse. Von Züchtern wurden aus ihnen diverse Erscheinungsformen mit verschiedenen Fellfarben, Fellvarianten und Größen abgeleitet. Werden Freilandmäuse über mehrere Generationen erfolgreich in Käfigen gehalten und immer wieder untereinander verpaart, ist bereits nach ca. zehn Generationen damit zu rechnen, dass einzelne Junge mit rein weißer oder rein schwarzer Fellfärbung geboren werden. Farbmäuse sind im Freiland zumeist nicht überlebensfähig und auf menschliche Obhut angewiesen.

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Einweihung des „Mysteriösen Mäusehauses“ am 31.10.2017

(Meldung vom 23.10.2017)

Familie Maus zieht ein und das wollen wir feiern. Alle Kinder, die am 31.10.2017 als Maus verkleidet den Zoo besuchen, bekommen 2 €-Rabatt auf den Eintrittspreis und erhalten am Zoo-Imbiss beim Streichelhof ein kleines Gratis-Softeis (nur solange der Vorrat reicht!). Beim „Mysteriösen Mäusehaus“ selbst wird ein kleiner Stand mit Bratwurst und Warmgetränken aufgebaut sein.

Im Mäusehaus erwarten euch nicht nur viele bunte Farbmäuse, sondern es gibt noch viel mehr zu entdecken, rätseln und bespielen. Seid gespannt!

Das Haus der Familie Maus befindet sich zwischen der Baumstreifenhörnchen-Voliere und der Afrika-Voliere, in der neben Graupapageien und Schwarzköpfchen auch die Webervögel und Borstenhörnchen zu Hause sind. Wir freuen uns auf euch!

Hier könnt ihr noch weitere Fotos sehen:

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Haushuhn

Deutscher Sperber

German sparrow chicken

Herkunft: Deutschland (Rheinland)

Jahr: ca. 1900

Gewicht: Hahn: 2,5 bis 3,0 kg; Henne: 2,0 bis 2,5 kg

Färbung: ausschließlich gesperbert

Legeleistung: ca. 180 bis 230 Eier

Eiergewicht: ca. 60 g

Wissenswertes: Der Deutsche Sperber ist eine Hühnerrasse, die durch ihr auffällig geschecktes Federmuster auffällt. Den Namen verdankt sie dem Sperber, da dieser Greifvogel auch eine ähnlich gescheckte Brustmusterung besitzt. Diese Rasse wurde von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zur „Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres“ 2012 erklärt. Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen stuft den Deutschen Sperber in die Kategorie II (stark gefährdet) ein.

 

Italiener Huhn

Leghorn

Herkunft: Italien

Gewicht: Hahn: 2,25 bis 3,0 kg; Henne: 1,75 bis 2,5 kg

Legebeginn: mit ca. 5 bis 6 Monaten

Legeleistung: ca.190 Eier

Eiergewicht: ca. 55 g

Färbung: rebhuhnhalsig, silber, schwarz, schwarz-weiß gescheckt, gestreift, gelb, porzellanfarbig, goldfarbig, kennfarbig, blau-rebhuhnfarbig, perlgrau-orangehalsig, orangehalsig, rotgesattelt, rot, blau, weiß, hell, blau-weißgescheckt, gold-schwarzgesäumt

Wissenswertes: Erzüchtet wurden es Mitte des 19. Jahrhunderts aus verschiedenen italienischen Landhuhnschlägen. Das Ziel war es, ein frohwüchsiges, frühreifes Legehuhn, das über viele Jahre eine gleichbleibende Leistung bringt, zu erhalten. Im Jahr 1835 wurden die Italiener dann erstmals von Livorno nach Amerika verschifft und kamen von dort aus über England um das Jahr 1970 auch nach Deutschland. Den Begriff Italiener könnte man dabei beinahe als „typische Deutsch“ bezeichnen, denn international wird das Italiener Huhn synonym mit dem Leghorn als Rasse genannt.

 

Sussex Huhn

Sussex chicken

Herkunft: England

Jahr: ca. 1800

Legebeginn: mit ca. 6 Monaten

Gewicht: Hahn: bis 4 kg; Henne: bis 3 kg

Färbung: Hauptfärbung: weiß oder rot ansonsten silberweiß-columbia, rot-columbia, gelb-columbia, bunte und braune Sussex

Legeleistung: ca.180 Eier

Eiergewicht: ca. 55 g

Eierschalenfarbe: gelb bis gelbbraun

Wissenswertes: Das Sussex ist eine Haushuhnrasse, die erstmals zu Beginn des 19. Jahrhunderts in England (Sussex) gezüchtet wurde, wobei als Grundlage unter anderem das Cochin und das Brahma dienten. Es ist ein sogenanntes „Zwiehuhn“. Das heißt, es ist sowohl ein gutes Masttier als auch ein ergiebiger Eierlieferant.
Der Körper ist kastenförmig, fast schon viereckig. Es hat einen kurzen Hals und enganliegende Flügel. Sussex-Hühner gibt es sowohl als mittelgroße bis große Rasse, sowie als Zwergform.

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Sachsenente

Saxony duck

Verwandtschaft: Vögel > Gänsevögel > Entenvögel > Schwimmenten

Zuchtbeginn: ca. 1924 durch Albert Franz

Züchtung: aus Rouenente, einem blauen Pommernentenerpel und Deutscher Pekingente

Legeleistung: ca. 100 Eier im Jahr

Eigewicht: ca. 80 g

Gewicht: Erpel bis 3,5 kg; Ente bis 3,0 kg

Lebenserwartung: ca. 10 Jahre

Brutdauer: 28 bis 33 Tage

Färbung: blau-gelb, teilweise in schon in grau, schwarz oder wildfarbend

Wissenswertes: Das Zuchtziel der Rasse ist eine kräftige aber nicht zu plumpe Form ähnlich den Landenten mit waagerechter Haltung, breiter Brust, gewölbtem Bauch, nicht zu dünnem Hals, klaren Farben, fest anliegenden Federn und vielen Daunen. Der Erpel ist am Kopf und Hals bis zum geschlossenen, weißen Halsring blau gefiedert, die Brust ist kastanienrot gefärbt. Die Ente hat erbsengelbe, orangefarbige Federn. Das Gesicht ist auf beiden Seiten mit zwei fast weißen Streifen gezeichnet, wobei der obere sich bis hinter das Auge zieht, der untere endet unter dem Auge.

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Nordamerikanischer Baumstachler

Erethizon dorsatum

Verwandtschaft: Säugetiere > Nagetiere > Stachelschweinverwandte > Meerschweinchenverwandte > Baumstachler

Verbreitung: Nordamerika von Alaska bis Mexiko

Lebensweise: nachtaktiv

Größe: bis 100 cm Gesamtlänge; davon 14 bis 30 cm Schwanzlänge

Gewicht: 5 bis 10 kg

Fortpflanzung: ca. 210 Tage Tragzeit; meist 1 Jungtier, selten 2

Lebenserwartung: bis zu 20 Jahre

Nahrung: Vegetarisch: Blätter, Rinden, Blüten, Früchte, Samen, junge Triebe und sogar Gras

Wissenswertes: Diese baumlebenden Tiere, auch Urson genannt, haben kleine Augen und sehen schlecht. Dafür verfügen sie über ein sehr gutes Geruchs– und Hörvermögen und einen guten Tastsinn.
Das dichte Stachelkleid wird bei Gefahr aufgestellt. Durch kräftige Schwanzschläge, wobei dem Feind schnell das Hinterteil zugewandt wird, wehren sie sich. Die Stacheln besitzen Widerhaken und dringen tief ein. Männchen wandern in der Paarungszeit weite Strecken. Die Weibchen gebären ihre Jungen in Baumhöhlen. Bei der Geburt sind die Jungtiere sehr groß, sie können schon bald klettern.

Nach Weltnaturschutzunion (IUCN) nicht gefährdet

Ihr wollt etwas Einzigartiges von unseren stachligen Bewohnern? Dann schau mal auf unserer NFT-Sammlung „Unique Urson Collection“ vorbei oder auf unser OpenSea-Profil unter BrunswickZooArt.

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Spielplatz wird umgebaut!

(Meldung vom 08.06.2017)

Spielplatz am Streichelhof vom 19.06. bis zum 23.06.2017 gesperrt

Aufgrund von Umbaumaßnahmen und die dadurch nötigen Sicheheitsmaßnahmen ist der Spielplatz am Streichelhof/Imbiss vom 19.06. bis zum 23.06.2017 gesperrt und leider nicht bespielbar. Dafür erwarten unsere kleinen Gäste danach neue Kletterbaumhäuser mit Rutsche und vielen weiteren Überraschungen. Wir bitten daher während der Umbauphase um Ihr Verständnis. Nutzen Sie stattdessen den Spielplatz am Eingang. Der Streichelhof und Imbiss sind dennoch über den Weg bei den Zwergottern und Geparden zu erreichen. Anbei befinden sich noch Modellbilder von dem was dann die Kinder auf dem Spielplatz nach Fertigstellung erwarten wird.

Seit dem 27.06. sind die Kletterbaumhäuser freigegeben und können bespielt werden! Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Das ZOO BRAUNSCHWEIG-Team und die Familie Wilhelm

Hier können Sie weitere Bilder zu den Kletterbaumhäusern sehen:

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