Gewöhnlicher Totenkopfaffe

totenkopf_11-05

Saimiri sciureus

Verwandtschaft: Säugetiere > Primaten > Trockennasenprimaten > Neuweltaffen > Kapuzinerartige > Totenkopfaffen

Verbreitung: Totenkopfaffen leben im nördlichen und mittleren Südamerika.

Lebensraum: Sie bewohnen die mittleren Etagen unterschiedlicher Waldtypen wie Regen-, Fluss- und Trockenwälder.

Ernährung: Insekten, Spinnen, Echsen, Frösche, Eier, Früchte

Feinde: Greifvögel und kleine Raubkatzen.

Lebensweise: Sie leben in sehr großen Gruppen, die oft mehrere hundert Tiere umfassen. Diese Gruppen sind in Untergruppen gegliedert, die getrennt auf Nahrungssuche gehen. Die einzelnen Futterbäume werden häufig gewechselt, so dass diese nie ganz geplündert werden.

Wissenswert: Totenkopfaffen sind mit 14 Unterarten in Südamerika weit verbreitet. Ihren Namen bekamen sie, weil ihre Gesichtszeichnung entfernt an einen Totenschädel erinnert.

Steckbrief: Lebensdauer: ca. 21 Jahre; Tragzeit: 152-172 Tage; Jungtierzahl: 1(-2); Säugezeit: 5-10 Monate

Schutz: Washingtoner Artenschutzübereinkommen [WA] Anhang: II; EG-Verordnung 750/2013 [EG] Anhang: B; streng bzw. besonders geschützt nach BNatSchG [BG] Status: b

IUCN_LC

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