Minishetlandpony

Equus ferus caballus

Verwandtschaft: Säugetiere > Unpaarhufer > Pferde

Ursprung: England

Haupteinsatzgebiet: Kinderpferd, Fahrpferd

Stockmaß: bis 87 cm

Fortpflanzung: ca. 320 bis 355 Tage Tragzeit; ein Fohlen

Geschlechtsreife: Stuten 12 bis 18 Monate; Hengste 12 bis 20 Monate

Lebenserwartung: bis zu 40 Jahre

Nahrung: pflanzliche Nahrung u.a. Gräser, Kräuter

Wissenswertes: Vom Shetlandpony unterscheidet sich das Minishetlandpony nur im Stockmaß. Es ist meist gedrungen, aber auch elegant von Statur und kommt in allen Farben vor.
Minishetlandponys wurden unter anderem in der königlichen Zucht von Königin Victoria auf ihre heutige Form gezüchtet. Die ältesten Zuchthengste der Minishetlands kann man bis 1871 zurückverfolgen.
Mittlerweile ist diese besondere Form des Ponys in ganz Europa verbreitet. Vor allem in Großbritannien, den Niederlanden und in Deutschland findet man zahlreiche Züchtungen. In den USA gibt es eine weitere Züchtung – das American Miniature Horse.

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Magie im Zoo am 27.07.2019

(Meldung vom 13.07.2019)

Am Samstag, den 27.07.2019, besucht Mister Morani und seine Assistentin mit seiner Magic-Animal-Illusionsshow unseren Zoo.

Gleich zwei Auftritte wird es an dem Tag geben. Um 14:30 Uhr und um 15:30 Uhr startet jeweils die Show gegenüber bei den Nasenbären/bei unseren Waffelwagen. Die Zauber-Show ist im normalen Eintrittspreis enthalten. Lasst euch überraschen oder lasst euch verzaubern?!

Wir freuen uns auf zahlreiche große und kleine Gäste!

Tiger „Jelzin“ verstorben

Der Zoo Braunschweig trauert um seinen stattlichen sibirischen Tiger Jelzin, der in der Nacht zum 31. Mai 2019 im Alter von 14,5 Jahren friedlich eingeschlafen ist.

Tiger „Jelzin“

Jelzin , am 10.November 2004 im schweizerischen Walterzoo in Gossau geboren, kam zweieinhalbjährig nach Braunschweig, um hier die Nachfolge von Tigerkater Nico anzutreten. Er traf bei uns auf die etwa gleichaltrige Tigerkatze Nina, die aus dem Zoo Aschersleben in die Löwenstadt kam. Gemeinsam bildeten sie fortan das Traumpaar des Zoos und hatten im Laufe der Jahre insgesamt drei mal Nachwuchs, aus denen 8 Tiere, 3 Kater und 5 Katzen hervorgingen. Der letzt geborene Sohn Akuma, der am 15.07.2013 das Licht der Welt erblickte, lebt noch heute im Zoo, nachdem Tigerkatze Nina vor ein paar Jahren an einen polnischen Zoo abgegeben wurde. Seidem bildeten Vater Jelzin und Sohn Akuma, abgesehen von gelegentlichen Reibepunkten, ein tolles Team, das die Herzen vieler Menschen begeisterte, und lebten in friedlicher Koexistenz. Das Ableben Jelzins kam völlig unerwartet, bis zuletzt war er topfit. Sein Herz blieb in der Nacht auf den 31. Mai 2019 einfach stehen und er schlief friedlich ein. Am nächsten Morgen konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Wir alle trauern um ein herrliches, beeindruckendes, charismatisches Tier, welches in unserem Zoo eine große Lücke hinterlassen wird. Aber niemals werden wir unseren Jelzin vergessen.

Zootier des Jahres 2019

(Meldung vom 18.01.2019) Der ZOO BRAUNSCHWEIG ist erneut Bronzesponsor des „Zootier des Jahres 2019“ der ZGAP

Gibbonmütter werden getötet, um Nachwuchs zu verkaufen

Sie spielen neben Gorillas, Schimpansen & Co. in der Öffentlichkeit nur eine kleine Rolle, dabei sind Gibbons genauso bedroht wie ihre größeren Verwandten. Weil ihre Wälder großflächig zerstört werden, weil die Gibbonmütter getötet werden, damit ihr Nachwuchs auf dubiosen Heimtiermärkten verkauft wird und weil sie gelegentlich sogar gegessen werden, sind alle der rund 20 Arten als „bedroht“ bzw. „gefährdet“ eingestuft. Um mehr Aufmerksamkeit auf die sogenannten kleinen Menschenaffen zu lenken, hat die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) den Gibbon zum „Zootier des Jahres 2019“ gewählt. „In China sind allein in den vergangenen 20 Jahren zwei Arten für immer verschwunden, vom Menschen vollständig ausgerottet“, sagt Dr. Sven Hammer von der ZGAP. „Dieses Schicksal wollen wir den verbleibenden Gibbonarten unbedingt ersparen.“

Kräfte bündeln

Ziel der Kampagne ist es, die koordinierten Erhaltungszuchtbemühungen der Zoologischen Gärten und die Schutzprojekte in den südostasiatischen Ursprungsländern zu unterstützen. Dazu sammeln die beteiligten Partner Gelder, um mit konkreten Maßnahmen zum Erhalt der Gibbons beizutragen. Neben der federführenden Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) arbeiten die Einrichtungen und Mitglieder der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG), des Verbandes der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) und der Gemeinschaft der Zooförderer e.V. (GdZ) eng zusammen. „Wir wollen unsere Kräfte bündeln, um möglichst viel bewirken zu können“, sagt Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des Jahres“- Artenschutzkampagne. „Dazu haben wir zwei Projekte ausgewählt, die mit den gesammelten Mitteln den Schutz der Gibbons noch effektiver durchführen können.“

Nakai-Nam Theun, Laos – Weißwangen-Schopfgibbons

In Laos ist das Schutzgebiet Nakai-Nam Theun mit 3.500 Quadratkilometern Fläche eines der letzten großen zusammenhängenden Waldgebiete in Südost-Asien. Es beherbergt zahlreiche endemische und stark bedrohte Arten. Hier leben der Nördliche (Nomascus leucogenys) und der Südliche Weißwangen-Schopfgibbon (Nomascus siki). „Project Anoulak“ bietet Hilfe für die seltenen Tierarten in Laos. Um die Wilderei zu reduzieren, patrouillieren in sorgsam ausgewählten Bereichen 24 ausgebildete Ranger durch den Wald, die durch die lokale Regierungsbehörde unterstützt werden.

Kon Plong, Vietnam – Gelbwangen-Schopfgibbons

In Zentralvietnam leben noch etwa 800 der bedrohten Nördlichen Gelbwangen-Schopfgibbons (Nomascus annamensis). Hier ist es das Ziel, den Lebensraum der Gibbons großflächig unter Schutz zu stellen und so ein Überleben dieser Art dauerhaft zu sichern. Deshalb sollen zwei bestehende Schutzgebiete miteinander verbunden werden und ein weiteres großes und bislang weitgehend unerforschtes Waldgebiet angefügt werden. Als Ergebnis soll ein Gibbon-Schutzgebiet von über 120.000 Hektar Fläche entstehen.

Singende Kletterer

Gibbons leben in monogamen Familienstrukturen. Durch weittragende Gesänge grenzen die Paare bzw. Familien ihre Reviere im dichten Regenwald voneinander ab. Auf dem Boden sind sie selten zu finden und bewegen sich dann wie Menschen im aufrechten Gang fort. Das sind auf den ersten Blick einige Parallelen zu uns und dennoch haben Gibbons ein Imageproblem. Durch ihre geringe Körpergröße, die langen Arme und ihre versteckte Lebensweise in den Baumwipfeln werden sie von Laien nicht als Menschenaffen erkannt und von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.
Gibbons werden massiv durch Wilderei bedroht. Steigende Verkaufspreise für traditionelle chinesische Medizin oder den Heimtierhandel bewirken eine Intensivierung der Jagd auf seltene Wildtiere. Immer tiefer dringen die Wilderer in die Wälder vor, da viele Tierarten in den Randgebieten bereits ausgerottet sind.
Außerdem werden die natürlichen Lebensräume der Gibbons durch Abholzung, Straßenbau sowie landwirtschaftliche Flächennutzung zunehmend vernichtet. Doch trotz großer Störungen wandern Gibbongruppen nicht einfach ab – und diese starke Bindung an ihr Territorium wird ihnen somit häufig zum Verhängnis.

Weitere Information sind auf unser Homepage unter https://zoo-bs.de/artenschutz/zootier-des-jahres-2019/ oder auf der Zootier-des-Jahres-Homepage unter https://zootier-des-jahres.de/ zu finden!

Bedrohte Schildkröten kehren zurück

Bedrohte Schildkröten kehren in die Wildnis zurück

„Zootier des Jahres“ erbringt mehr als 50.000 Euro

Berlin/Landau, 14. Dezember 2018. Großer Erfolg für den Artenschutz: Die Kampagne „Zootier des Jahres“ hat 2018 mehr als 50.000 Euro für den Schutz der Scharnierschildkröten erbringen können. Diese Mittel gehen nun zwei Projekten zu, die sich um die Rettung der hochbedrohten Gattung bemühen: dem Internationalen Zentrum für Schildkrötenschutz in Münster und dem Angkor Centre for Conservation of Biodiversity in Kambodscha. Mit den Spendengeldern werden besonders nachhaltige Maßnahmen wie die bevorstehende Auswilderung von mehr als 100 Scharnierschildkröten unterstützt, die sich nicht über die laufenden Budgets finanzieren ließen. „Wir sind sehr froh, dass wir erneut so viele Spenden einwerben konnten“, sagt Dr. Sven Hammer von der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP), die die Kampagne vor drei Jahren initiiert hatte. „Jetzt drücken wir die Daumen, dass die Auswilderung in Kambodscha gelingen wird.“

Im Angkor Centre for Conservation of Biodiversity (ACCB) wird besonders die Aufzucht von Amboina-Scharnierschildkröten betrieben. Damit die Auswilderung der 100 Tiere in einem gut geschützten Gebiet möglichst erfolgreich sein kann, wird über die Spendengelder der „Zootier des Jahres“-Kampagne kostspielige Telemetrie-Ausrüstung beschafft. Über die Sender, mit denen man ausgewilderte Tiere ausstattet, kann man ihren Weg verfolgen und auf diese Weise mehr über bevorzugte Lebensräume, die Größe von Territorien und Abwanderung lernen. „Diese Studien sind dringend notwendig, um den Erfolg von Wiederansiedlungen zu erhöhen. Es wäre zum Beispiel fatal, wenn wir zu viele Schildkröten an einem Platz ausbringen würden“, sagt Dr. Sven Hammer von der ZGAP. „Wir wollen sicherstellen, dass sich die Arten wieder in ihrem natürlichen Lebensraum etablieren können.“

Das Internationale Zentrum für Schildkrötenschutz in Münster hat in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich Scharnierschildkröten aufgezogen. Darunter sind auch Arten, bei denen Experten davon ausgehen müssen, dass sie im Freiland bereits ausgerottet sind – wie die Goldkopf-Scharnierschildkröte und die Zhous-Scharnierschildkröte. Mit den Spendengeldern der Kampagne werden nun dringend benötigte Gehege für die Aufzucht und Haltung dieser anspruchsvollen Tiere finanziert. Dazu gehört auch die Anschaffung neuer Aquarientechnik.

Scharnierschildkröten benötigen je nach Art sechs bis 14 Jahre bis sie die Geschlechtsreife erreichen. Nach der Paarung legt ein Scharnierschildröten-Weibchen nur ein bis sechs Eier ab. Bei dieser Fortpflanzungsstrategie ist es bemerkenswert, dass 2018 in den beiden Projekten zusammen 104 Jungtiere verschiedener Scharnierschildkrötenarten geschlüpft sind. Gerade diese Arten sind auf ein Überleben in menschlicher Obhut angewiesen, bis die Bedingungen im ursprünglichen Lebensraum eine erneute Ansiedlung dieser Tiere ermöglichen. Mit den Spendengeldern der Kampagne sind die beiden Erhaltungszuchtprojekte nun dafür gerüstet, sich weiter dem Kampf gegen das Verschwinden der Scharnierschildkröten zu widmen und auf diese Weise langfristig ihr Überleben zu sichern.

Bei der Wahl zum jeweiligen „Zootier des Jahres“ berücksichtigt die ZGAP Tierarten, deren Bedrohung bisher nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht. Schon mehrfach wurden Arten unbeachtet ausgerottet – weil das Wissen über sie nicht ausreichend war oder die Notwendigkeit, sich für ihren Erhalt einzusetzen, nicht genug Anklang fand. Partner der Kampagne sind der Verband der Zoologischen Gärten, die Deutsche Tierpark-Gesellschaft, die Gemeinschaft der Zooförderer und weitere Tiergärten, Zoos und Verbände. Das neue „Zootier des Jahres“ wird am 17. Januar 2019 in Berlin verkündet werden. Der Zoo Braunschweig unterstützt diese Kampagne als Mitglied der Deutschen Tierpark-Gesellschaft sowie als Bronze-Förderer.

Weitere Informationen findet man auf der Zootier-des-Jahres-Homepage unter https://zootier-des-jahres.de/

Die Gewinner stehen fest!

(Meldung vom 03.11.2018)

Die Gewinner unseres Schätzrätsels von unserem Halloween-Special stehen fest und zwar:

Platz 1: Nummer 26 hat eine Erwachsenen-Jahreskarte für das Jahr 2019 gewonnen!
Platz 2: Nummer 126 hat 4 Eintrittsgutscheine (2x Kind und 2x Erwachsener) gewonnen!
Platz 3: Nummer 31 hat 2 Eintrittsgutscheine (2x Erwachsener) gewonnen!

Wir gratulieren herzlich unseren Gewinnern! Die Gewinne können gegen Vorlage der Gewinner-Nummer an der Zoo-Kasse abgeholt werden.

Wir danken auch allen anderen, dass ihr so toll mitgemacht habt!

Wir freuen uns schon auf das nächste Halloween-Special!

Die Monster sind los! Halloween im Zoo

(Meldung vom 05.10.2018)

Kommt und feiert mit uns am 31.10.2018 Halloween im ZOO BRAUNSCHWEIG.

Die Highlights:

  • ermäßigter Eintritt für verkleidete Kinder*
  • Kinderschminken (kostenlos)
  • Rätsel für Groß und Klein
  • erweitertes Angebot der Schaufütterungen für diesen Tag
    • 10:15 Uhr Waschbären und Stinktiere
    • 13:45 Uhr Nasenbären
    • 14:30 Uhr Zwergotter
    • 15:15 Uhr Stachelschweine

Zusätzlich zum Speiseangebot im Imbiss und Café wird sich das Grillrad drehen, dort ist auch Glühwein und Kinderpunsch zu bekommen.

Wir freuen uns auf euch!

*Kinder ermäßigt 4,- € statt regulär 5,-€

Öffnungszeiten: 10:00 bis 17:00 Uhr (Einlass bis 16:00 Uhr)

(wetterbedingte Veranstaltung)

Ouessantschaf

Ovis orientalis f. aries

Verwandtschaft: Säugetiere > Paarhufer > Wiederkäuer > Hornträger > Ziegenartige > Schafe

Herkunft: stammt ursprünglich von der franz. Atlantikinsel Île d’Ouessant

Lebensweise: tagaktiv, Herdentiere

Größe: Widerristhöhe: 42 bis 49 cm bei Altböcken und 41 bis 46 cm bei Mutterschafen

Gewicht: Altböcke: ca. 15 bis 20 kg und Mutterschafe: ca. 13 bis 16 kg

Tragzeit: ca. 150 Tage

Lebenserwartung: ca. 12 bis 18 Jahre

Nahrung: Pflanzliche Nahrung: Gräser, Kräuter und Laub

Wissenswertes: Das Ouessantschaf, auch Bretonisches Zwergschaf, ist die kleinste Schafrasse Europas. Die genügsamen Schafe gibt es in unterschiedlichen Farben. Es hat sich durch die harten Wetterbedingungen, kargen Vegetation und durch Selektion (die kleinen Schafe wurden zur Weiterzucht behalten, die größeren geschlachtet) ein kleines, anspruchsloses Schaf auf der Atlantikinsel Insel Ill d`Ouessant entwickelt. Um die 1930 verschwand das ursprüngliche Ouessantschaf gänzlich von der Insel da man keinen Nutzen mehr in ihnen hatte.

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Weißkopfbüschelaffe

Callithrix geoffroyi

Verwandtschaft: Säugetiere > Primaten > Trockennasenprimaten > Neuweltaffen > Krallenaffen > Marmosetten > Büschelaffen

Verbreitung: atlantische Küstenwälder im östlichen Brasilien

Gefährdung: nach IUCN nicht gefährdet

Lebensweise: tagaktive Baumbewohner

Größe: ca. 20 cm Kopfrumpflänge; plus ca. 29 cm Schwanz

Gewicht: 200 bis 350 g

Lebenserwartung: ca. 12 Jahre

Nahrung: Allesfresser u.a. Früchte, Wirbeltiere, Insekten, Blüten, Baumsäfte

Feinde: Greifvögel, Schlangen, kleine Raubkatzen

Wissenswertes: Weißkopfbüscheläffchen, auch Weißgesicht-Seidenäffchen genannt, bekommen nach einer Tragzeit von ca. 140 bis 150 Tagen meist Zwillinge. Diese können nur versorgt werden, wenn der Vater bei der Pflege der Jungen hilft. So übernehmen er und auch ältere Geschwister das Tragen der Jungtiere. Nach 2 Monaten sind die Jungtiere entwöhnt. Schon mit 1 bis 2 Jahren sind sie Geschlechtsreif. Sie bewohnen ein kleines, intensiv von Abholzungen betroffenes Gebiet. Allerdings kommt der Art ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Vermögen zugute, auch in kleinen, teilweise gerodeten Wäldern überleben zu können.

IUCN_LC

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Fuchslöffelente

Anas platalea

Verwandtschaft: Vögel > Gänsevögel > Entenvögel > Schwimmenten > Eigentliche Enten

Verbreitung: südliches Südamerika: von Buenos Aires im Norden bis nach Feuerland im Süden

Lebensraum: brackige und süße Flachgewässer in der offenen Landschaft

Lebensweise: paarweise, tagaktiv

Größe: ca. 35 cm Körperhöhe

Gewicht: bis 600 g

Nahrung: Wasserpflanzen, Wasserlinsen, Algen, Larven, Kleintiere

Wissenswertes: Die Fuchslöffelente ist die kleinste der Löffelenten. Die Löffelenten haben einen löffelartig verbreiterten Schnabel, der sich durch die Anordnung feiner Lamellen zu einem Seihapparat entwickelt hat. Die Nester werden in Gewässernähe auf trockenem Grund gebaut. Die Vögel brüten in der Zeit von September bis November. Das Gelege umfasst sechs bis acht cremefarbene bis grünlich gefärbte Eier. Nach 25 Tagen schlüpfen die Küken, die ihre Geschlechtsreife gegen Ende des 1. Lebensjahres erreichen.

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